Die Top 5 Aktivitäten in Berlin

Freizeitaktivitäten PLEVENDO

Wir entdecken unsere Stadt – die Top 5 Aktivitäten in Berlin

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Hey Berlin, hey Berliner, hey zukünftiger PLEVENDO-Nutzer,

seit März 2017 ist Berlin nun ein Teil von mir…oder ich ein Teil von Berlin? Ich bin mir selbst gerade nicht sicher, was mehr zutrifft. Aber sicher ist auf jeden Fall, dass ich mir alle Mühe gebe diese Stadt besser kennen zu lernen.

Berlin besticht durch eine einzigartige Geschichte und eine Vielfältigkeit, die ich so in kaum einer anderen Stadt bisher erleben durfte. Die Stadt hat einiges zu bieten. Auffällig war, dass neben der berühmten Berliner Clubszene, vor allem das Thema „Mauer“ in Berlin omnipräsent ist.

Egal ob du einer von Millionen Besuchern bist, die sich gerade für eine Berlinreise inspirieren lassen wollen oder ob du nach Ideen für ein Wochenende in deiner Stadt suchst.

Wir haben unsere besten Ideen für dich in unseren „Top 5 Aktivitäten in Berlin“ zusammengepackt und am Ende sogar noch einen Geheimtipp für dich.

Lade deine Freunde ein und sei aktiv. PLanEVENts and DO

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Aktivitäten in Berlin #1 – Giganten. Naturkundemuseum. Weltrekord.

Völlig unvorbereitet gingen wir in das Museum für Naturkunde in der Berliner Invalidenstraße. Was wir dort vorfanden übertraf um Längen meine Erwartungen.

Dieses Museum erfüllt Kindheitsträume.

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber die Faszination für die Giganten kannte schon als Kind keine Grenzen. Sicherlich wünscht man sich nicht zurückversetzt in diese gefährliche Zeit, aber um diese Urzeitwesen einmal in Aktion zu erleben, wäre für mich ungefähr so wie in den Weltraum fliegen.

Das Museum für Naturkunde in Berlin ist wahrlich ein Ort, der es schafft diese Giganten zum Leben zu erwecken. Natürlich spielt da meine immer noch starke ausgeprägte kindliche Vorstellungskraft eine große Rolle, aber die vielen beeindruckenden Ausstellungsstücke werden perfekt erklärt und interaktiv in Szene gesetzt.

Der erste Schritt in die Dinosaurierhalle und man versteht sofort, wenn ich sage: Es ist einfach imposant, es ist gigantisch und vor allem mit so viel Liebe zum Detail aufbereitet.

Natürlich trägt das Skelett des Brachiosaurus einen großen Teil zu diesem „Gigantismus“ bei. Das über 13 Meter hohe Saurierskelett ist nicht umsonst mit dem Guinness World Record für das größte Dinosaurierskelett ausgezeichnet.

Aber auch der Rest des Museums beeindruckt mit so vielem mehr, dass ein Besuch für mich ein absolutes MUSS ist. Das am besten erhaltene Exemplar des Archäopteryx sticht weniger mit Größe hervor, eher seiner einzigartigen Struktur. Bei dem urzeitlichen Urvogel sind sogar die Flügel noch erkennbar.

Das aufgrund von Pigmenteinlagerungen leicht ausgegraute Exemplar von T-Rex Tristan erzeugte eine unfassbare Stimmung. Ich fing an mich bedachter, ja fast leiser und langsamer zu bewegen. Als würde ich versuchen, unerkannt an Tristan vorbei zu kommen. Das ist natürlich völliger Blödsinn, denn Untersuchungen ergaben, dass der T-Rex bis zu 13 Mal besser sehen konnte, als der Mensch.

Er hätte mich also gefressen – egal ob langsam oder nicht.

Neben den erfüllten Dino-Kindheitsträumen gab das Museum weitere tolle Einblicke, zur Entstehung der Erde und in die Arbeit mit den ausgestellten Präparaten.

Vielen Dank liebes Naturkundemuseum. Wir kommen gern wieder.

Erreichbarkeit (vom Hbf.)

ÖPNV: Ja

Preis

Erwachsene 8,00 €

 in Gruppen ab 10 Personen 5,00 €

Ermäßigt 5,00 €

in Gruppen ab 10 Personen 2,00 €

Familien (zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern unter 14 Jahre) 15,00 €

Mini-Familien (ein Erwachsener mit bis zu zwei Kindern unter 14 Jahre) 9,00 €

Funfaktor

★★★★☆

Kulturfaktor

★★★★★

Informationen

https://www.naturkundemuseum.berlin/de/

Aktivitäten in Berlin #2 – Längst vergangene Zeit. Topaktuell. Berliner Unterwelten.

Es sieht aus, als wäre es gestern verlassen worden. Die Berliner Unterwelten sind nicht weit weg von den Shoppingarkarden, nicht weit weg vom vibrierenden Berliner Leben. Und doch, sobald sich die dicke Stahltür schließt und man die erste Treppenstufe nach unten geht, bekommt man ein unwohles Gefühl.

Atomraketen auf den Nachbarn gerichtet und stetig neue Provokationen bestimmten den Alltag in dieser Zeit und erinnern schon ein wenig an das aktuelle Weltgeschehen.

Längst vergessene Bunker. Plötzlich wieder so aktuell.

Ich persönlich habe die Hoffnung, dass wir diese Bunkeranlagen in Zukunft nicht mehr benötigen. Ein kurzer Blick in die Politikseiten der Tageszeitungen reicht und … nun ja: denken wir positiv! 😊

Die verschiedenen Touren in den Berliner Unterwelten bringen den Besucher in verschiedene Bunkeranlangen, Luftschutzräume oder Tunnelsysteme. Viele von ihnen sind so gut erhalten, dass ein großes Knallen von oben den Eindruck erwecken kann, man ist hier unten gerade sicherer.

Die einzigartige Berliner Geschichte mit dem 2. Weltkrieg und der darauffolgenden Teilung wirkte sich stark auf das Leben der Bewohner dieser Stadt aus und prägte das tägliche Leben. Diese unterirdischen Riesen sind eine wunderbare Möglichkeit die Geschichte aufzuarbeiten.

Aktivitäten in Berlin
Erreichbarkeit (vom Hbf.)ÖPNV: Ja
PreisAbhängig von der Tour:
Tour 1, 2 und 3: 11 € (ermäßigt 9 €)

Tour M: 14 € (ermäßigt 11 €)

Ausstellung „Mythos Germania“: 6 € (ermäßigt 5 €)

Funfaktor★★★★★
Kulturfaktor★★★☆☆
Informationenhttp://www.berliner-unterwelten.de/
Öffnungszeiten

April – Oktober: Mo – Fr 10 – 16 Uhr | Sa, So + Feiertag 9 – 16 Uhr

November: täglich 10 – 16 Uhr

Dezember – Februar: Do – Mo 10 – 16 Uhr | Di + Mi 10 – 14 Uh

Aktivitäten in Berlin #3 – Informativ. Interaktiv. DDR Museum

Einige Dinge aus dem DDR Museum werden bereits als kultig gefeiert und haben sich in das moderne Berliner Stadtbild eingepasst. Ob Stadtrundfahrt mit dem Trabant oder Barkas oder Moderne Fluchtspiele im DDR-Stil. Der damalige Ostteil fasziniert die Besucher immer mehr.  

Das Berliner DDR Museum beschäftigt sich weniger mit dem allgegenwärtigen Thema: Die Mauer (wozu wir am Ende noch einen Geheimtipp für euch haben), sondern eher mit dem alltäglichen Leben der Menschen.

Eine im DDR-Stil eingerichtete Wohnung, lädt zum Entdecken ein. Jedes Schubfach kann geöffnet werden, jede Schranktür, egal ob Küche, Wohnzimmer oder Arbeitszimmer hat eine Überraschung parat. Man darf und muss hier selbst entdecken und bekommt nicht alle Informationen hinter einer langweiligen Glasvitrine serviert.

Durch diese gelebte Interaktivität ist das Museum einfach toll für Menschen, die möglicherweise Geschichten kennen, diese aber mangels Vorstellungskraft nicht in Bilder umwandeln können. Mag es zu Beginn ein wenig befremdlich wirken in der Wohnung eines Anderen alles anzufassen und herum zu schnüffeln, ist das doch heutzutage als eher unhöflich verpönt.

Wobei zu DDR-Zeiten hatte dieses Schnüffeln eine durchaus hohe Bedeutung, wurden doch Menschen von der damaligen Staatsgewalt skrupellos und systematisch ausspioniert wurden.

Auch hier gibt das Museum Einblicke in die Spionagearbeit der Agenten und in die Methoden der Stasi-Mitarbeiter.

Vor der Freiheit trennt dich hier nur die Museumstür.

Zu guter Letzt kann man sich einfach in den bereitstehenden Trabbi setzen und losfahren. Ob Richtung Ost oder West ist heute aber egal, trennt den Besucher nur noch die Museumstür zur Freiheit.

Erreichbarkeit (vom Hbf.)

ÖPNV: Ja

Preis

Erwachsene: 9,50 €

Ermäßigt: 6,00 €

Online-Tickets ab 5,50 €

Online-VIP-Tickets ab 8,50 €

Mit Online-Tickets können Sie evtl. Warteschlangen umgehen!

Angemeldete Gruppen/Person: 6,50 € (ab 10 Personen)

Angemeldete Schulgruppen/Person: 4,50 € (ab 10 Personen)

Funfaktor

★★★☆☆

Kulturfaktor

★★★☆☆

Informationen

https://www.ddr-museum.de/de

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag: 10 – 20 Uhr

Samstag: 10 – 22 Uhr

Das Museum ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet!

Aktivitäten in Berlin #4 – Klein und Eng. Flach und Schnell. Hot Rod Tour Berlin.

Freizeitaktivitäten PLEVENDO

Berlin erleben ist auch immer eine Frage der Perspektive. Deshalb wechseln wir diese erneut und begeben uns auf die Straßen der Hauptstadt. Wer keine Lust auf das Fahrrad hat (das für Berlin ein sehr taugliches Fortbewegungsmittel darstellt) kann sich die Stadt auch mit der Hot Rod Tour genauer ansehen.

Der Mix aus Go-Kart und Seifenkiste macht einfach nur Spaß und die Blicke der Berliner zieht man damit garantiert auf sich. Wir setzen uns in ein 14 PS starkes Hot Rod und düsen mit bis zu 90 km/h durch die Berliner City – natürlich aber nur so schnell, wie es die StVO zulässt.

100% Spass, 100% Emotion, 100% Adrenalin aber eben auch 100% Sicherheit.

Wichtig ist, bei dem ganzen Adrenalin aber auch, dass hier stets nach dem Rücksichtsprinzip gefahren wird. Das bedeutet, die Sicherheit aller Beteiligten ist oberstes Gebot für den Veranstalter. Umsichtig fahren sollte man natürlich sowieso, auch wenn man nicht in seinem Hot Rod sitzt.

Mit der Nase nur knapp über der Asphaltdecke geht es vorbei an Berlins wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Start ist an der Revaler Straße 99. Von dort geht es an der East Side Gallery vorbei zum Alexanderplatz und dann weiter Richtung Friedrichstraße bis zum Regierungsviertel.

Dauergrinsen ist auf jeden Fall vorprogrammiert.

Wer also einfach mal Lust hat auf eine Stadtrundfahrt der anderen Art, ist mit der Hot Rod Tour auf jeden Fall auf dem richtigen Fahrstreifen. Hier ist Dauergrinsen auf jeden Fall vorprogrammiert.

Erreichbarkeit (vom Hbf.)

ÖPNV: Ja

Preis

60 min. 55,00€ pro Person

120 min. 77,00€ pro Person (Sonntag – Donnerstag)

120 min. 88,00€ pro Person (Freitag und Samstag)

Funfaktor

★★★★★

Kulturfaktor

★★☆☆☆

Informationen

http://www.hotrod-tour-berlin.com

Öffnungszeiten

Startzeiten

09:30 Uhr – 10:45 Uhr (60 min)

 11:00 Uhr – 12:15 Uhr (60 min)

 12:30 Uhr – 14:30 Uhr

 14:45 Uhr – 16:45 Uhr

 17:00 Uhr – 19:00 Uhr

 19:15 Uhr – 21:15 Uhr

 21:30 Uhr – 23:30 Uhr 

Aktivitäten in Berlin #5 – Unten beständig. Oben transparent. Innen demokratisch. Reichstagsgebäude.

Es wird jetzt nicht unbedingt politisch. Aber ganz ausschließen kann ich es nicht. Dann auf unserer letzten Station besuchen wir ein Gebäude, das wie kein zweites in Deutschland für den politischen Gestaltungsprozess steht – das Reichstagsgebäude.

Man darf sogar, wenn man denn möchte, an einer Plenarsitzung teilnehmen und dabei sein, wenn aktiv die Politiklandschaft in Deutschland verändert wird.

Mein Interesse für Politik mag nun nicht bei jedem von euch tief verankert sein, aber auch ohne diese Sitzung, ist dies ein Ort, den ich aus vielerlei Hinsicht empfehlen kann.

Die coolste Dachterrasse der Stadt – leider ohne Cocktails.

Die imposante Größe des Reichstagsgebäudes ist natürlich der Grund, wieso es als berühmtes Fotomotiv für viele zur Verfügung steht. Aber auch innen hat dieser Steinkoloss einiges zu bieten.

Auf dem Weg zur gläsernen Kuppel bietet sich für jeden Besucher eine tolle Dachterrasse mit der Chance, Berlin, nach der doch recht flachen Tour im Hot Rod, aus der (fast) Vogelperspektive zu betrachten.

Für Architekturinteressierte bietet die mehr als 23 Meter hohe und 40 Meter breite Glaskuppel ein riesiges Entdeckerpotenzial. Für Andere ist sie einfach ein toller Aussichtspunkt.

Nähkästchen: In Anlehnung, an die bereits viel thematisierte Geschichte dieser Stadt fand ich es besonders beeindruckend, dass die Zeichen der Zeit bewusst nicht aus dem inneren des Gebäudes entfernt wurden. Auf dem Weg nach oben sieht man sowohl Löcher in den Wänden, die von den Kugeln der Soldaten entstanden als auch die Verewigungen vieler russischer Soldaten. Ein Glück, dass der Bundestag in einer Abstimmung darüber entschied, diese Inschriften („Tags) zu erhalten und man heute auf dem Weg zur Cafeteria Sätze wie „Mein größter Traum ist in Erfüllung gegangen, bald kann ich nach Hause“ und „Aus dem Kessel bis nach Berlin, 8. Mai 1945“ lesen kann.

Erreichbarkeit (vom Hbf.)

ÖPNV: Ja

Preis

Kostenlos

Funfaktor

★★★☆☆

Kulturfaktor

★★★★☆

Informationen

https://www.bundestag.de/besucher

Öffnungszeiten

Auf Anfrage unter folgendem Link:
https://visite.bundestag.de/BAPWeb/pages/createBookingRequest.jsf  

Montagabend. Geheimtipp. THE WALL von Yadegar Asisi

Am Montag ist in der Ausstellung „THE WALL“ von Yadegar Asisi in der sich Asisi mit einem für ihn so typischen Panorama mit der Geschichte auseinandersetzt, Pay-what-you-want.

Die Ausstellung hat es zwar nicht in unserer Top 5 geschafft, ist aber wirklich ein Geheimtipp für den Montag-Nachmittag. Ab 16 Uhr kann man einfach zur Kasse gehen und bekommt ein Ticket für jeden Geldbetrag, sei er noch so unverschämt gering – oder hoch. 😊

Vielen Dank fürs lesen und wenn es euch gefallen hat, schreibt ein nettes Kommentar oder teilt es mit euren Freunden.

Habt ihr weitere Ideen oder Fragen, dann teilt diese ebenfalls gern mit uns hier in der Kommentarzeile.

Die STARTUPNIGHT in Berlin

Die STARTUPNIGHT in Berlin

STARTUPNIGHT in Berlin mit PLEVENDO

Konferenzen sind immer so eine Sache. Oft sind Sie langweilig und langatmig, die Talks wenig inspirierend. In den meisten Fällen stehen CEO und CTO, ab und zu auch CFO oder ein CPO auf einer Bühne. Bei diesen vielen C‘s und O‘s kann man schon den Überblick verlieren. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, denn oft vereint sie eines. Sie arbeiten in der Führungsetage eines großen Konzerns, der in der Regel dieses Event finanziert – und das ist wichtig!

Die Führungsetage mag ja bei dem ein oder anderen auch verlockend klingen. Allerdings ist es auch so, dass viele Menschen dort sind, weil sie sich bewusst entschieden haben nicht dieser elitären und sehr oft stark verkrusteten Struktur einer Führungsetage anzugehören.

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Nun mögen sich auch einige Gründer gern CwhateverO schimpfen, doch unterscheidet sie von den – ich nenne sie gern „Konzernies“ – meistens etwas. Zum Beispiel die Abneigung gegen die stark hierarchischen Organisationen, gegen die unnötig verzweigten Prozesse, gegen die überzogen aufgeblähte Bürokratie oder eine Vision von etwas Besserem.

Die Gründer wollen machen, sie wollen probieren, sie wollen testen, sie wollen lernen. Und zwar mit einem neuartigen Geschäftsmodell und in einer Geschwindigkeit, mit der in den Konzernen gerade einmal der Antrag das Ablagefach wechselt.

Egal ob man den Ansatz von Eric Ries liebt oder verteufelt, der Build-Measure-Learn-Prozess in einem Startup ist, wofür viele von uns Gründer geworden sind. Für mich ist dies Motivation für das, was ich und auch viele andere Gründer tun.

Dies soll hier allerdings kein kritischer Text zur Organisationsstruktur und Arbeitsweise von Konzernen sein. Jeder hat seine Daseinsberechtigung, so auch die Konzerne. Einige schaffen, neben ihrer Daseinsberechtigung, sogar einen Mehrwert für uns Gründer. Ich denke da an das Hubraum-Programm der Telekom und viele weitere ähnliche Programme.

Ein Mehrwert und damit schließt sich der Kreis war die STARTUPNIGHT, die durch die Telekom, Volkswagen Group, Deutsche Bank, E.ON, IBB, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie und das Magazin Technology Review hervorragend organisiert wurde.

Wieso diese anfängliche Kritik im ersten Absatz? Ich möchte damit eigentlich überleiten, zu der eigentlichen Konferenz. Denn wir haben uns die ganzen Talks und die große Bühnenshow komplett gespart.

Stattdessen waren wir an fast jedem Stand und haben direkt mit den Gründern geredet. Mit Menschen, die genau wissen, was wir gerade durchmachen. Mit Menschen, die unsere Erfahrungen bereits gemacht haben oder noch machen werden. Und genau aus diesem Grund ging ich am Freitagabend absolut begeistert in Bett.

Es wurde diskutiert über Geschäftsmodelle, über Probleme, über Lösungen, über Organisation und auch über die Motivation. Das sind die wirklich inspirierenden Talks, die diese Konferenz jedes Jahr mit sich bringt.

Viele Gründer und Mitgründer an den Ständen sind total offen und erzählen über ihre Ideen. Kaum jemand zeigt sich verschlossen und kocht sein eigenes Süppchen. Genau das ist auch das große Learning, dass ich von der STARTUPNIGHT mitgenommen habe. Nur zusammen können wir etwas erreichen. Wir brauchen Gedankenaustausch, Ressourcenbündelung, gute Gespräche, kritische Fragen und wegweisende Diskussionen.

Hier noch ein paar wunderbare Fotos und sogar ein Video von meiner körperlichen Ertüchtigung, während der STARTUPNIGHT.

Die STARTUPNIGHT in Berlin
Die STARTUPNIGHT in Berlin

An alle, die wir auf der Messe gesprochen haben: Ihr habt tolle Ideen, Geschäftsmodelle und macht einiges richtig. Viel Erfolg dabei und wir können nur hoffen, dass es einige aus unseren Reihen schaffen und ihre Vision erfolgreich verwirklichen.

To keep the international flair I want to end with some words in English for our growing English community. The website will be in English soon – we promise.

If you love our ideas, if you follow our path, if you want to share our opinion, feel free to join us, discuss with us or give your friends an invite on social media.

Top 5 Aktivitäten in und um Leipzig

Top 5 Aktivitäten in Leipzig

Wir bereisen unsere eigene Stadt – Heute: Leipzig und die Top 5 Aktivitäten

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Nervige Touristen an jeder Straßenecke. Die roten Doppeldeckerbusse sind voll.

Wer kennt es nicht, dieses teils belebende, teils beklemmende Gefühl umgeben zu sein von Touristen und das in seiner eigenen Stadt.

Wieso gibt es sie, was treibt sie an und wieso sind die immer genau da wo ich auch bin? Ich bin einfach mal in mich gegangen und habe meine Zeit in Leipzig reflektiert. Was würde ich tun, wenn ich noch einmal als Touri nach Leipzig fahre?

Deshalb schlage ich folgendes vor: Einen Perspektivwechsel. Eines scheint klar, hat sich Leipzig bei der Frage nach dem Lebensmittelpunkt durchgesetzt, sind die vielen Touristen auch ein Indikator für eine ausgezeichnete Wahl – die Stadt ist großartig.

Nun gut, schlüpfen wir doch mal in die Perspektive eines Touristen oder besser eines Zukünftigen. Mein Interesse ist groß und ich möchte die Stadt, in der ich einen Teil meiner Studienjahre verbringen durfte noch einmal unter einer anderen Prämisse besuchen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass so ein Besuch immer verbunden ist mit Freunden, alten Weggefährten und Bekannten. Deshalb ist es wichtig, dass meine Top 5 Attraktionen in und um Leipzig vor allem für die Gruppe bestimmt sind, aber auch allein durchaus Spaß machen können.

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#1 – Der Bergbau Technik Park im Leipziger Neuseenland

Top 5 Aktivitäten in Leipzig

Allein schon der Name Leipziger Neuseenland weckte tiefsitzende Erinnerungen an meine Zeit im für mich immer noch schönsten Land der Welt: Neuseeland. Aber auch die Gegend rund um Leipzig hat einiges zu bieten. Ein wunderbares Seengebiet, dass stetig erweitert und renaturiert wird. Dies ist auch wichtig, denn wer den Bergbau Technik Park besucht, bekommt eine wunderbare Vorstellung, wie die Umwelt südlich der Stadt ausgebeutet wurde. Auf dem über 5 ha großen tagebauähnlichen Gelände präsentiert sich der Bergbau Technik Park authentisch und gibt dem Besucher durch Führungen und Informationstafeln einen wunderbaren Überblick vom Beginn der Kohlegewinnung bis zur Sanierung der Landschaftsräume im Leipziger Neuseenland (weil das Wort so toll ist 😊).

#2 – Rundgang mit Nachtwächter Bremme®

Top 5 Aktivitäten in Leipzig

Die Tour mit dem Leipziger Nachtwächter Bremme® gehört zu den beliebtesten Touren durch die Leipziger Innenstadt. Aus dem nächtlichen Stadtbild ist die historische Figur nicht mehr wegzudenken. Zu später Stunde entzündet sich die Laterne des Nachtwächters und dann geht es mit samt Gefolgschaft durch die sonst geschäftigen Gassen der Leipziger Altstadt. Vorbei an den Passagen, die noch geblieben sind aus der Leipziger Blütezeit, als die Stadt ein bedeutender Platz für den Warenhandel war.

„Hört, Ihr Leut…“ ruft der Nachtwächter Bremme® durch die schmalen einsamen Gassen. Eine einzigartige Stimmung ergreift einen bei der Führung und die teils humoristisch vorgetragenen Geschichten des Nachtwächters über die Stadt und die prominenten Zeitgenossen wie Goethe und Schiller erzeugen beim Teilnehmer das wunderbare Gefühl einer nächtlichen Reise in eine andere Zeit.

#3 – Panometer Leipzig

Ich bin unter meinen Freunden wirklich nicht bekannt, als jemand der gern Kunstausstellungen und Museen besucht. Aber was Yadegar Asisi im ehemaligen Leipziger Gasometer mit seinen Ausstellungen herbeizaubert, sorgt wahrlich für ein eintauchen in eine andere Welt.

Das einzigartige 32 Meter hohe Rundbild ermöglicht es ein Thema so hautnah zu erleben, als wäre man zurückversetzt in eine andere Zeit, transportiert an den Ort des Geschehens. Ich habe bereits mehrmals das Panorama zur Leipziger Völkerschlacht gesehen, war beim Great Barrier Reef mindestens genauso begeistert und werde demnächst in Leipzig auf über 3800 Metern Tiefe abtauchen und mir die Überreste des wohl bekanntesten Schiffsunglücks aller Zeiten ansehen: Titanic.

Asisi versteht es wie kein Zweiter durch eine Koproduktion von Druck, Fotografie, Perspektive, Licht und Malerei, bis hin zur Nachstellung einzelner Szenen mit echten Darstellern ein atemberaubendes Kunstwerk zu erschaffen, das erst auf den 4. oder 5. Blick in wirklicher Vollkommenheit erstrahlt. Der Weg auf den eigens angelegten 15 Meter hohen Aussichtsturm ist ein absolutes „MUSS“ um auch die letzten Details zu erblicken.

Top 5 Aktivitäten in Leipzig
Top 5 Aktivitäten in Leipzig

#4 – Paddel durch das Venedig des Ostens

Das Venedig des Ostens. Jahrelang missbraucht als Abfalldepot der umliegenden Industrien, waren der Karl-Heine-Kanal und die weiße Elster nicht gerade als Erholungsgebiet bekannt. Mittlerweile ist eine Paddeltour auf den Kanälen rund um die Stadt eine der lohnenswertesten Touren, die die Stadt zu bieten hat. Es geht vorbei an ganz besonderer Industriearchitektur, wie den Leipziger Buntgarnwerken. Europas größtes Industriedenkmal aus der Gründerzeit ist ein imposantes Gebäude, dass sich am besten vom Wasser aus entdecken lässt. Diese Tour vermittelt einen einmaligen Eindruck des ehemaligen Industriebezirks Plagwitz, durch den sich der Karl-Heine-Kanal schlängelt.

Man kann sowohl auf eigene Faust als auch mit einer geführten Tour die Leipziger Industriegeschichte erleben und beobachten. Eine geführte Tour ist bei unerfahrenen Paddlern und bei Personen mit großem Interesse an wertvollen Geschichten und Anekdoten empfohlen. Erleben Sie, wie sich die Natur die sanierten Wasserwege zurückerobert und die vielen Hipster, Künstler und Ideenverwirklicher Plagwitz in einen Szenebezirk verwandeln.

Top 5 Aktivitäten in Leipzig
Top 5 Aktivitäten in Leipzig
Top 5 Aktivitäten in Leipzig

http://www.stadthafen-leipzig.com/index.php/touren/kanutouren

http://www.kanuverleih-leipzig.de/

#5 – Kanupark Markkleeberg

Der Name klingt weniger spektakulär, als die Möglichkeiten, die diese Location bietet. Der Kanupark in Markkleeeberg ist der wahrhafte Gegensatz zur entspannten Paddeltour auf dem Karl-Heine-Kanal. Wer Lust auf Action hat dem sei hier der Kanupark Markkleeberg wärmstens empfohlen. Der Kanupark Markkleeberg ist neben dem Augsburger Eiskanal die zweite weltcuptaugliche künstliche Wildwasseranlage in Deutschland. Das Angebot reicht vom Einer-Kajak, bis zum Wildwasserrafting mit 9 Personen. Neu ist jetzt, dass auch eine künstliche Welle erzeugt werden kann, auf der man sich mit einem Surfbrett oder einem Bodyboard schon einmal für den nächsten Hawaii-Urlaub vorbereiten kann. Der Kanupark bietet jede Menge Spaß und kann auch wunderbar per Fahrrad entlang des Markkleeberger Sees erreicht werden. In Verbindung mit einer Radtour gibt es kaum bessere Alternativen das Leipziger Umland zu erkunden.

Top 5 Aktivitäten in Leipzig
Top 5 Aktivitäten in Leipzig

Wer Lust auf ein paar Tage in und um Leipzig hat, wird eine Stadt erleben, die sich gerade in diesem Moment neu erfindet. Altlasten werden neu hergerichtet, wo nichts mehr zu retten ist, fügt sich die Moderne passend in das wunderschöne Stadtbild. Als Besucher erreicht man durch das sehr gut ausgebaute Nahverkehrsnetz (fast) alle Aktivitäten ohne Probleme. Auch wenn ich hier noch mal betonen möchte, dass das Fahrrad das bevorzugte Transportmittel sein sollte – einfach weil es viel schöner und vor allem umweltfreundlicher ist.

Teilt gern eure Erfahrungen in den Kommentaren. Wichtig ist, dass ihr nicht vergesst über PLEVENDO ein paar Freunde zu den Aktivitäten einzuladen – denn allein macht das alles nur halb so viel Spaß.

Viele Grüße without maybe,

dein PLEVENDO-Team

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Welche Freizeitaktivität - Quiz

Wir freuen uns, wenn Du die Abstimmung mit deinen Freunden teilst.

Viele Grüße without maybe!

Mission Statement PLEVENDO

Cover Mission

Facebook – Das Tinder für Events und Grund unserer Mission

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Aktuell haben wir einen Zustand des absoluten Ungleichgewichts erreicht. Worin besteht dieses Ungleichgewicht, wie kommt es Zustande und wie können wir uns davon lösen?

Mir ist schon länger aufgefallen, dass es ein Ungleichgewicht zwischen unseren täglichen Möglichkeiten und unserer Zeit diese wahrnehmen zu können, gibt. Hinzu kommt, dass Facebook und Co. es uns ermöglichen über jede Veranstaltung Informationen zu bekommen.

Jeden Tag eine Benachrichtigung, welcher unserer Freunde wann irgendwo teilnehmen möchte, es dann aber eh nicht tut. Jeden Tag eine neue Benachrichtigung woran er alles interessiert ist…

Wäre unser Blick vor lauter Möglichkeiten nicht so vernebelt, würden wir wissen, dass an einem Event, nicht aber an einer Einladung interessiert oder desinteressiert sein kann. Die Antwortmöglichkeiten für eine Einladung reduzieren sich auf ein JA oder NEIN.

Wir von PLEVENDO haben uns mit dieser kritischen Entwicklung innerhalb der Gesellschaft auseinandergesetzt.

Sich immer alles bis zum Schluss offen halten ist für uns keine Option. Die Vorfreude auf das was kommt sollte größer sein, als die Angst etwas zu verpassen.

„Überangebot mindert die Wertschätzung. Jeder der mal Tinder benutzt hat, weiß genau wovon ich spreche.“

Unsere Lösung: PLEVENDO. Das einfachste Werkzeug unserer App, ist zudem auch das mit der stärksten Wirkung: Es wird kein VIELLEICHT geben! Euch stehen genau zwei Optionen zur Verfügung. Zusagen oder Absagen.

Natürlich wird es weitere Funktionen geben, die es euch ermöglichen Zeit- und Planungsaufwand zu reduzieren. Getreu dem Motto: Plane online, aber lebe offline. Mehr über die Funktionen findet ihr hier.

Ich kann verstehen, dass es Menschen gibt, die sich darüber freuen, wenn die Ladies Night im Matrix 3567 Personen auf Facebook „interessiert“ sind. Aber mal ehrlich: Sag du bist dabei oder lass es einfach.

Logo PLEVENDO

„Es wird kein VIELLEICHT geben.“

Samstagabend. 21:06 Uhr. Berlin.

Und schon wieder dieses Problem – Du musst Dich entscheiden!

Deine erste Option Du und zwei Kollegen, kurzes Späti-Warm-Up und ab zur höchstwahrscheinlich nicht besten Sause deines Lebens in einen der typisch abgefuckten Clubs der Stadt. Zugesagt hast du ja schon – ganz unverbindlich.

Deine zweite Option Bowlingabend mit 5 weiteren Freunden, wo du schon vor 3 Wochen ebenfalls auf „Ich bin interessiert“ geklickt hast?

Mission Statement

Immer noch Samstagabend. 21:47. Immer noch Berlin.

„Oh fuck, schon so spät?“ Dabei warst du nur kurz bei Instagram und hast 43 Beiträge von Menschen geliked, die du nicht kennst…?!?

Du hast dich immer noch nicht entschieden. Die Angst etwas zu verpassen ist einfach zu groß. Du entscheidest dich für beides… Erst kurz zum Bowling und später triffst du deine Kollegen und dann geht’s ab in den Club.

Du machst dich fertig, holst ein Bier beim Späti deines Vertrauens und …triffst deinen alten Kumpel Konrad. Er ist gerade auf dem Weg zu einer WG-Party auf der er kaum jemanden kennt, aber es soll richtig geil werden.

Sonntag. 8:43 Uhr. Eine versiffte WG in Berlin-Kreuzberg.

Du wachst zwischen leeren Bierflaschen und vollen Schnapsleichen auf. Der Partyhut sitzt schief. Was für eine Party…Wahnsinn. Dein Sonntag ist vorbei, bevor er richtig angefangen hat. Dein Weg führt direkt ins Bett…

Aber etwas Gutes hat dieser Sonntag dann doch. Du musst dich nie wieder zwischen Club mit deinen Kollegen und Bowling mit deinen Freunden entscheiden. Denn du wirst nicht mehr eingeladen.

„Du wirst nicht mehr eingeladen.“

Werde Teil unserer Mission. Nutze PLEVENDO und gib VIELLEICHT keine Chance.

Wir freuen uns über Dein Kommentar…und beantworten auch gern Fragen.

Teile diesen Beitrag oder folge uns…am besten überall. Lass die Community wachsen. 

Viele Grüße without maybe,

Dein PLEVENDO-Team

PLEVENDO UX-Testing @ TechOpenAir

TechOpenAir Berlin 2017

PLEVENDO @ TechOpenAir / UX-Testing

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Das TechOpenAir war in dieser Woche in Berlin zu Gast.

Über 20.000 Teilnehmer an den verschiedensten Locations haben sich über den neuesten Shit der Techbranche ausgetauscht. Sie haben gepitcht, genetzwerkt und getestet.

Auch wir durften dieses Mal Teil der „coolsten Tech-Konferenz Europas“ (TheNextWeb.com) sein.

Der Startup Incubator Berlin gab uns die Möglichkeit zusammen mit einigen weiteren StartUps wie zB.: Advamping, SkillHero, Nuzzera, Philosoffee, BearProtein und  Supplets unsere Produkte auf UX-Testing, einem Satellite-Event der #toaberlin, testen zu lassen.

TechOpenAir: Da gab’s mehr als nur kalten Kaffee

Neben kaltem Kaffee aus der Flasche (Philosoffee), Protein-Insektenriegeln von BearProtein und dem ziemlich coolen Dachzelt von Advamping konnten sich die knapp 100 Besucher auch durch unsere PLEVENDO-App klicken. Alle hatten dabei eine Menge Spaß und wir bekamen sehr wichtiges Feedback für die nächste wichtige Phase.

Vielen Dank fürs testen, Feedback schreiben und Euer Interesse. Jedes Gespräch bringt uns voran, jeder Kommentar ein Stück weiter. Wir freuen uns auf das nächste Event mit Euch.

Euer PLEVENDO-Team

Wenn Ihr Euch auch durch unsere App klicken möchtet, dann schreibt einfach ein Kommentar oder lasst Eure Mailadresse auf unserer Homepage. Wir lassen Euch den Testlink zukommen. Eure Meinung ist uns wichtig.
Wollt Ihr wissen auf welchen Events wir uns in den nächsten Wochen herumtreiben?
Dann folgt uns!
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Eindrücke vom UX-Testing

Wo finde ich das perfekte Rafting? Chile und Österreich im Vergleich.

Rafting title

Wo finde ich das perfekte Rafting: Am Fuß des chilenischen Vulkans oder in den Schluchten des Ötzi?

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Lesehinweis: Alles was wir hier schreiben ist genauso passiert. Noch besser sogar, wir haben es nicht extra für euch getestet, sondern einfach völlig unabhängig von Blogposts gemacht

– weil wir Lust darauf hatten.

Selbstkritisch habe auch ich mich hinterfragt, ob ein Flug von Deutschland nach Südamerika für 13 Tage die ökologischen Maßstäbe erfüllt, die ich mir selbst gesetzt habe. Damals habe ich die Chance wahrgenommen und bin mit meinem Mitgründer und guten Freund Toni in den Flieger gestiegen. Aber 260 € (Return) – da war Chile plötzlich ganz nah. Auf meinem Trip nach Frankreich habe ich dann nochmal einen Stopp im Ötztal eingelegt, der diesen Blogpost erst ermöglicht hat. Ein Vergleich zweier Raftingspots, die weltweit für ihre Abfahrten bekannt sind.

Pucón! Massentourismus am Vulkan.

Ein Dorf geprägt durch den Massentourismus. Am Fuße des aktivsten chilenischen Vulkans Villarica liegt das Dorf Pucón. Ich sage bewusst Dorf, denn die erste Wahrnehmung ist genau diese. Schaut man dann online, findet man auf Wikipedia die Angabe mit 14.000 Einwohner und auf Wikivoyage sogar 35.000 Einwohner. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Wobei in der Hochsaison diese Zahlen womöglich bei weitem übertroffen werden. Dieses Phänomen ist einigen von euch mit Sicherheit bekannt. Wer kennt sie nicht, die Dörfer und verschlafenen Städtchen, die in den Saisonmonaten auf ein Vielfaches ihrer Kapazität anschwellen. Erste Erinnerungen wurden wach an Queenstown (Neuseeland), das sich als größter Abenteuerspielplatz des Landes einen Namen gemacht hat. Ein Image, das neben den zahlungskräftigen Touristen ebenso viele Probleme in die wunderschöne Landschaft holt. Hierzu folgt dann noch einmal ein gesonderter Blogpost.

Ötztal! Willkommen im Touristenparadies.

Heutzutage reicht es nicht mehr aus, auf die Anziehungskraft der schönen Landschaft zu vertrauen. Hunderte Angebote für die Touristen, wie auch ich einer war, reihen sich an den Flüssen und Bergen der österreichischen Schluchten. Aber wir hatten nie das Gefühl es wäre zu eng, zu voll oder zu chaotisch. Dies mag aber auch an der Saison gelegen haben. Hier geht auf jeden Fall alles was irgendwie den Zusatz Abenteuer verdient. Allerdings ist auch Wellness und Erholung in der sauberen Luft der österreichischen Alpen möglich.

Bevor wir uns in die Boote stürzen: Kurz wissenswertes über das Rafting:

Was genau ist eigentlich Rafting?

Beim Rafting sitzt man mit acht bis zehn Personen in einem Schlauchboot und fährt durch einen Fluss mit Stromschnellen, stehenden Wellen, spitzen Steinen und kleinen Wasserfällen. Siehe auch: Wissenswerte über Rafting.

Welche Klassen gibt es beim Rafting?

Es gibt sechs Raftingklassen die in römischen Zahlen gestaffelt sind. Beginnend bei der I, die als unschwierig beschrieben wird, steigern sich die Klassen bis zur VI, die an der Grenze der Befahrbarkeit liegt.

Was brauche ich dafür?

Auf jeden Fall einen Guide, der die Strecke kennt und natürlich ein Boot, das für Verhältnisse wie diese konstruiert wurde. Bei einer Tourbuchung ist dies natürlich inbegriffen. Ich möchte nur hier noch einmal davon abraten sich ein Boot im Baumarkt zu kaufen und damit in unbekannte Stromschnellen zu fahren. Weitere Dinge, die ihr benötigt, findet ihr hier.

Bereit für den Adrenalinkick?

Los geht’s in Österreich. Als ich unserem Guide bei der Anfahrt zur Imster Schlucht (Klasse III – schwierig) im Auto erzählte, dass ich bereits auf dem Trancura (River IV+ – sehr schwierig) eine kleine Abfahrt gewagt hatte, ließ seine Reaktion nicht lange auf sich warten. der folgende Satz ließ meine Erwartungen an die bevorstehende Tour natürlich auf ein Minimum sinken.  

„Na, nicht, dass du heute enttäuscht bist.“

Los ging es mit einem kleinen Warm-Up. Das Boot musste noch ein paar Meter getragen und über eine kleine Brücke gehoben werden. Alle unsere Rafting-Freunde packten mit an und so war auch das schnell erledigt. Die Sonne kam raus und wir setzten direkt ein. Es begann sehr ruhig. Der Guide nutzte die Gelegenheit und erklärte uns was genau wir tun sollen, wenn jemand unfreiwillig über Bord geht.

Du musst unbedingt vorne sitzen.

Die ersten Stromschnellen kamen auf uns zu und die Anspannung stieg. Nur als kleiner Hinweis: Wer den richtigen Fun möchte, der sollte sich unbedingt auf einen der vorderen Plätze des Bootes setzen. Wenn das Boot in den ersten Schwall rauscht, so steigert der Vordersitz den Funfaktor um ein Vielfaches. Links, rechts…. liiiinks. Vorwärts…. Immer wieder neue Anweisungen schrie der Guide durch die Gruppe der sichtlich bespaßten Teilnehmer. Für viele das erste Mal Wildwasser. Nach der ersten Grenzerfahrung vieler Mitinsassen folgte ein ruhiges Teilstück, bei dem der Guide die Erlaubnis zum Schwimmen gab.

Gesagt, getan! Schwupps war ich zu meiner Verwunderung der Einzige, der die Chance ergriff sich im 4°C kalten Wasser zu erfrischen. Im späteren Verlauf folgten meine Mitpaddler und genossen es sichtlich. Wir hatten eine Menge Spaß. Weitere Stromschnellen und natürlich viele weitere Anweisungen folgten. Unser Guide hat mit kleinen Späßchen immer wieder das Team zum Lachen gebracht und den Funfaktor hochgehalten. Das kompensierte ein ums andere Mal die nicht ganz so fordernden Stromschnellen.

Zusammengefasst: der Funfaktor war groß und für ein erstes Rafting und Personen, die nach einem Nachmittagsspaß suchen ist die Imsterschlucht genau das Richtige. Der große Kick mochte bei mir zwar nicht aufkommen, allerdings besteht auch im Ötztal die Möglichkeit bei genügend Wasser eine Klasse IV zu fahren. Die Ötztaler Ache blieb uns leider aufgrund von Niedrigwasser verwehrt.

Der einzigartige Trancura River. Rafting der Extraklasse.

Womöglich lag die kleine Adrenalinenttäuschung der Imstaerschlucht auch daran, dass ich bereits völlig unwissentlich eine IV+ (sehr schwierig) auf dem Trancura River gefahren bin. In Österreich wurde mir nämlich gesagt, dass die Strecke oft als eine III+ verkauft wird, allerdings aus meiner eigenen Erfahrung definitiv mehr zu bieten hat.

Pucón, Chile. Angekommen an der Einsatzstelle hatten wir pures GlückDdie zehn Personen in unserem Boot waren ebenso risikofreudig wie wir. Der Guide fragte uns im Vorfeld, ob wir für Steine rammen, rausfallen, umkippen und alles was das Adrenalin ebenfalls zum Kochen bringt, bereit wären.

„Glücklicherweise haben alle ‚Si‘ gesagt.“

Das andere Boot aus der Gruppe musste nämlich mit weniger zufrieden sein. Hier also noch einmal ein Hinweis an euch: Wollt ihr beim Rafting aufs Ganze gehen, sucht euch Freunde, von denen ihr wisst, dass die ähnlich risikofreudig sind. Auf fremde Personen ist in diesem Fall eher weniger Verlass.

Auch hier wurde noch schnell erklärt, wie man sich Verhalten muss und wozu diese komische Rettungsleine eigentlich ist. Und dann ging es los…

Die Rettungsleine machte dann plötzlich total Sinn

Ich, immer davon überzeugt, dass die Guides uns nicht in Lebensgefahr bringen, hielt diese Erklärung für unwichtig und wollte direkt in die nächste Stromschnelle krachen. Dort angekommen, machte diese Erklärung und auch diese Leine plötzlich Sinn.

Wir hatten Grant verloren. Klingt komisch, war es auch. Die nächste Walze war so heftig und gefühlt 2 Meter hoch. Das Boot hat‘s geschafft, nur hat es Grant im Bogen in das 4°C kalte Gletscherwasser befördert. An seinem Gesicht war schnell zu sehen, dass diese Aktion nicht geplant war. Der Typ hatte echt schiss. Aber wir hatten ja die Rettungsleine. 😊

Es folgten weitere Wellen, Schwalle und Walzen die es sogar ermöglicht haben, mit dem kompletten Boot wie auf einer Welle zu surfen. Mega abgefahren und genau der Kick nach dem wir gesucht hatten.

Hier wäre meine Mutter wahrscheinlich an ihre Adrenalingrenzen gestoßen.

Im Adrenalinvergleich gewinnt ganz klar der Trancura River gegen die Imster Schlucht, wobei der Vergleich aufgrund der verschiedenen Klassen etwas unfair ist. Fakt ist, dass in Chile meine Mutter an ihre Adrenalingrenzen gestoßen wäre. Für mich würde da sogar noch mehr gehen, wobei ich sagen muss, dass ich vielleicht der Spezies Mensch angehöre, die das leibliche Wohl ab und zu dem Spaß unterordnet.

Wollt ihr mehr über unsere Südamerika Reise wissen? Kommentiert unten. Wir würden uns freuen.

Habt ihr Wünsche, was wir mal ausprobieren sollen? Oder wollt ihr uns mitteilen, was ihr schon so probiert habt? Schreibt einfach ins Kommentarfeld.

Ich freue mich über eure Ideen. Schreibt einfach in die Kommentarzeile…Danke!!!

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Wieso ist eine Freizeitaktivität planen so schwer? Das Smartphone hat Dich und die Gesellschaft verändert

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Wieso ist eine Freizeitaktivität planen so schwer? Das Smartphone hat Dich und die Gesellschaft verändert

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Als ich aufgewachsen bin, das muss so in den 90ern gewesen sein, hatte mein Freund noch ein 56k Modem mit einem atemberaubend guten Sound beim Einwählen in das Internet. Ein Sound, der heute höchstens noch im Berliner Technosumpf Verwendung findet (Sound of Berlin?). Für die Generation-Smartphone wäre dieser Umstand wahrscheinlich unvorstellbar. Über Musikgeschmack lässt sich bekanntlich streiten, unstrittig ist aber und jeder der in dieser Zeit aufgewachsen ist, wird das bestätigen: War eine Freizeitaktivität geplant, hat eine kurze Absprache genügt und jeder war zum vereinbarten Zeitpunkt vor Ort.

„Flexibel ist die neue Art der Verlässlichkeit!“

Heute sind wir angekommen bei der Berührung eines Glasdisplays auf meinem Smartphone, die es mir ermöglicht von überall und vor allem sofort mit dem Internet verbunden zu sein. So schnell wie diese Entwicklung technologisch voranschritt, so schnell kapitulierte auch die Verbindlichkeit unter Freunden, Bekannten und Kollegen. An dieser möchte ich die Frage stellen: Ist „flexibel sein“ die neue Art der „Verlässlichkeit“?

Das Web ist mittlerweile so „laut“ , dass nur noch Filter, Facebook macht es vor, helfen um überhaupt noch etwas zu „hören“. Gleichzeitig sehe ich genügend Menschen, die Ihren Beitrag leisten um die Welt jeden Tag ein Stück unverbindlicher zu machen. Ständig zeigt mir mein Facebook – natürlich ungefragt – welche Person heute wieder an einem …oder 2 oder 3 oder 4 Event(s) bei Facebook interessiert ist. Interesse ist schön, allerdings wäre es doch schön, wenn wir wieder einen bewussten Umgang mit den Einladungen unserer Mitmenschen lernen. Und da ist es egal ob es sich um die nächste Freizeitaktivität oder die gemeinsame Reise handelt.

Natürlich bietet Facebook uns diesen Vielleicht-Button an, was aber nicht bedeutet, dass wir ihn auch nutzen müssen. Ein kurzes hinterfragen, ob ich Lust oder Zeit habe, dieses Event zu besuchen, würde dem Veranstalter in der Regel schon reichen. An dieser Stelle gilt die Kritik natürlich Facebook, das mit der Funktion „Maybe“ diese Entwicklung vorangetrieben und Stand heute: gesellschaftsfähig gemacht hat.

Aber vergessen wir nicht uns. Es sind immer noch wir, die entscheiden wie wir auf eine Einladung von Freunden, Bekannten, Kollegen und Mitmenschen reagieren möchten. Natürlich bietet uns das Smartphone mit all seinen Diensten die Möglichkeit, auch mal spontan abzusagen, weil etwas dazwischenkam.

„Vielleicht ist das auch einfach zu viel Bolzplatzromantik.“

Aber jeder, der vor der Generation Smartphone aufgewachsen ist, wird sich erinnern – es gab nicht viel, was dazwischenkommen durfte, denn sonst hätte unser Freund Toni allein am Bolzplatz gewartet…und vielleicht würde er dann heute noch warten. Wir lebten in einer Welt in der sowohl Ort als auch die Zeit direkt und persönlich vereinbart wurden. Diese Absprachen wurden dann auch eingehalten. Ich war immer pünktlich auf dem Bolzplatz und meine Freunde waren es auch.

„Interessant sollte zu den verbotenen Worten gehören.“

Also was brauchen wir, um diesem Trend entgegenzuwirken? Ich denke in erster Linie kann man damit anfangen selbst bewusster mit seinem „Ja“ oder „Nein“ umzugehen. Dazu kommt, dass ein „Vielleicht“ bei keiner Frage für uns eine mögliche Antwortalternative sein sollte. Im Film Captain Fantastic zählt das Wort interessant zu den verbotenen Worten. Es ist und dem möchte ich zustimmen – einfach unkonkret. Wieso kann ich denn überhaupt bei Facebook auf eine Einladung von Freunden zur nächsten Freizeitaktivität mit „Interessiert“ antworten. Kann man nicht einfach antworten: „Danke für die Einladung…Sobald ich sicher weiß, dass ich kann, sag ich dir Bescheid“.

Beim Programmieren unserer App PLEVENDO sind wir auf genau diese Frage gestoßen und haben entschieden, die Antwortmöglichkeiten auf Ja und Nein zu begrenzen. Zudem wollen wir, mag es am Anfang doch befremdlich klingen, ein Scoring einrichten, das verlässliche Nutzer mit Incentives belohnt. Der Fokus liegt hier ganz klar auf dem Wort „belohnen“. Wir möchten aktiv mit den uns gegebenen Möglichkeiten das Gesellschaftsbild von morgen gestalten. Gemeinsame Freizeitaktivitäten müssen wieder so verlässlich wie die Absprache von damals und so einfach wie das WhatsApp von heute organisiert werden können. Genau das versuchen wir mit der App PLEVENDO zu vereinen.

Und mit ein bisschen Glück und genügend Nutzern, die unsere Ansicht teilen, wird das Gesellschaftsbild von Morgen, das von Gestern sein – verlässlich, persönlich und weniger digital.

Wie ist eure Meinung dazu? Teilt uns gern eure Erfahrungen mit und was ihr darüber denkt.

Was müsste eine App haben um vielleicht auch mehr Verlässlichkeit zu garantieren?

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Toni Kuschan

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